Mehr Selbsthilfefreundlichkeit im Krankenhaus

Positive Wirkungen von Selbsthilfe für die Lebensqualität von Patienten*innen sind schon lange bekannt. Immer mehr Krankenhäuser erkennen, wie unterstützend die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen sein kann.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten wie eine gelingende Kooperation gestaltet werden kann, denn Krankheit endet nicht an der Krankenhaustür. Weil eine ganzheitliche Unterstützung von Patienten*innen die Zeit nach einem stationären Aufenthalt mit in den Blick nimmt, sind Selbsthilfegruppen eine wichtige Erweiterung und Ergänzung zur medizinischen Behandlung.

Die Möglichkeit, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, kann bereits in der Klinik an den unterschiedlichen Stellen angebahnt werden. Ärzteschaft, Pflegedienst, Sozialdienst, Psychologischer Dienst aber auch Patientenfürsprecher*innen können Selbsthilfegruppen empfehlen. Selbsthilfeaktive, die mit Beratung, Patientensprechstunden, Besuchsdiensten oder mit Infotischen bei Veranstaltungen im Krankenhaus präsent sind, sind wichtige Türöffner in die gemeinschaftliche Selbsthilfe.

Angebot für bayerische Kliniken

  • Informationen zur Selbsthilfelandschaft in Bayern
  • Vermittlung zu passenden Selbsthilfekontaktstellen, -gruppen und -organisationen
  • Neue Impulse und Ideen zu fruchtbarer Zusammenarbeit zum Wohl der Patienten*innen
  • Fortbildungsangebot zur Selbsthilfe für Klinikpersonal

Nehmen Sie gerne eine persönliche Beratung in Anspruch!

Kontakt: Irena Tezak; Tel. 0931-20781642

 

Auszeichnung "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus"

Krankenhäuser, die an einer nachhaltigen und beständigen Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe interessiert sind, entwickeln gemeinsam mit der Selbsthilfe Ziele und konkrete Aktivitäten im Krankenhaus. 

Eine Auszeichnung als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ macht diese besondere Zusammenarbeit sichtbar.

Informationen zum Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung erhalten Sie unter www.selbsthilfefreundlichkeit.de.