Drei Selbsthilfebeauftragte
für den Bayerischen Apothekerverband
Barbara Absolon und Susanne Fleischmann (beide im BAV Vorstand) wurden gemeinsam mit Ralph Laves (langjähriges Beiratsmitglied) mit dem Amt der Selbsthilfebeauftragten betraut. Sie treten damit offiziell die Nachfolge von Sonja Stipanitz an, die von 2005 bis 2024 sehr engagiert die Selbsthilfe im Bayerischen Apothekerverband vertreten hat.
Alexandra Schmidt, Geschäftsführerin des BAV stellte die drei neuen offiziell SeKo Bayern vor. Der Bayerische Apothekertag in Regensburg bot einen idealen Rahmen für das erste persönliche Kennenlernen.
Mit der Berufung der Selbsthilfebeauftragten unterstreicht der BAV die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Selbsthilfe. Ziel ist es unter anderem gemeinsam daran zu arbeiten die Selbsthilfe bei Apotheker*innen als eine Option in ihrer Beratung zu etablieren.
Erste gemeinsame Termine und Aktivitäten konnten bereits vereinbart werden - so wurde die inhaltliche Mitwirkung beim 15. Bayerischen Selbsthilfe Kongress im Juli 2026 in Amberg festgelegt. Großes Interesse besteht auch an regional stattfindenden Gesundheitstagen, beispielsweise dem Gesundheitsmarkt auf dem Münchner Marienplatz Anfang Juli. Auch ein digitaler Informationsflyer für Apotheker ist angedacht.
Auch vom Geschäftsführer des WIPIG-Institutes, Herrn Dr. Helmut Schlager konnten die drei neuen Selbsthilfebeauftragten die ein oder andere Idee für die zukünftige Zusammenarbeit mitnehmen.
Das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen der Bayerischen Landesapothekerkammer bildet im Bereich Prävention fort – ein Thema, das in Zukunft noch relevanter für Apotheken werden könnte und darüberhinaus sehr gut zur Selbsthilfe passt.
Wie in den letzten Jahren präsentierte sich SeKo Bayern mit einem Infostand auf dem Apothekertag.
