Selbsthilfe auf Raumsuche

Erfreulicherweise sind Gruppentreffen inzwischen wieder möglich, allerdings haben viele Selbsthilfegruppen Schwierigkeiten geeignete Räume für Treffen zu finden.  

Bei unseren virtuellen Selbsthilfetreffpunkten und durch einige bayersichen Selbsthilfekontaktstellen, haben wir erfahren, dass viele Selbsthilfegruppen keine geeigneten Räume für Ihre Gruppentreffen finden können. Aufgrund der Hygienebestimmungen haben Gruppen in ihren bisher genutzten Räumen, oft nicht ausreichend Platz um ein Gruppentreffen stattfinden zu lassen. 

Wir sind daher auf der Suche nach kreativen Lösungsideen zur Raumsuche. Wie hat Ihre Gruppe die Raumsuche gelöst? Haben Sie gute Vorschläge, wie und wo eine Gruppe geeignete Räumlichkeiten finden kann? Wir freuen uns über Ihre Anregungen an stefanie.hossfeld@seko-bayern.de und werden gerne Lösungsideen hier weitergeben! 

Denn auch bei der Raumsuche gilt: Gemeinsam klappt es doch oft besser und die kreative Idee des Einen hilft vielleicht auch einer anderen Gruppen. 

Lesen Sie auch einen Artikel der NAKOS Internetredaktion zum Thema Selbsthilfegruppen benötigen neue Räume: https://www.nakos.de/aktuelles/nachrichten/key@7508. 

Gemeinsamer Aufruf von Kiss Regensburg und Stadt Regensburg

Die Stadt Regensburg unterstützt den Appell der Selbsthilfekontaktstelle geeignete Räumlichkeiten zur Nutzung von Gruppentreffen zur Verfügung zu stellen.

Wer Räumlichkeiten zur Zwischennutzung oder auch dauerhaft in den Abendstunden zur Verfügung stellen kann, kann sich gerne direkt bei Kiss Regensburg (Tel. 0941 599 388 610, E-Mail: kiss.regensburg@paritaet-bayern.de) oder bei der Stadt Regensburg melden.

Öffentlicher Aufruf in Bremen 

Die Sozialsenatorin, Frau Anja Stahmann, unterstützte den öffentlichen Aufruf der Geschäftsführerin des Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen e.V, Frau Sabine Bütow. Sie bat um Hilfe bei der Raumsuche für Selbsthilfegruppen. 

Dank des Aufrufs und der Unterstützung, wurden in Bremen inzwischen geeignete Räume für Gruppentreffen gefunden. 

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des Senats und die Info auf der Facebook-Seite des Netzwerk Selbsthilfe Bremen.