Spielfilm Zoey

Ein Projekt von Blaues Kreuz in Deutschland e. V. (BKD)

Der Film Zoey ist durch ein Projekt des Blauen Kreuzes entstanden und möchte über die Lebenswelt, die Probleme und Herausforderungen von Kindern in suchtbelasteten Familien informieren. Am Montagabend, 09.11.2020 möchten wir allen Interessierten die Gelegenheit geben, diesen Film anzusehen. 

Zielgruppen sind Jugendliche ab 12 Jahren, Erwachsene, Teilnehmende von Selbsthilfegruppen und Seminaren. 

Mehr Informationen zum Film und Projekt finden Sie auf der Homepage des Blauen Kreuzes

Inhalt des Films: 

In dem 40-minütigen fiktionalen Spielfilm geht es um die 14-jährige Zoey, die mit dem Rückfall ihres alkoholkranken Vaters zu kämpfen hat. Der Alltag des Teenagers gerät ins Wanken und sie muss Verantwortung für ihren Vater, ihren 8-jährigen Bruder und sich selbst übernehmen, was nicht ohne Folgen bleibt.

Zoeys Eltern leben getrennt. Sie und ihr jüngerer Bruder wohnen abwechselnd bei ihrer Mutter und ihrem Vater. Der Vater ist Alkoholiker und hat gerade einen stationären Klinikaufenthalt hinter sich. Nach einigen Tagen trinkt er wieder sein erstes Bier. Der Konsum steigt und der Vater kommt seinen Pflichten nicht mehr nach. Er hält sich nicht an Versprechen und stört betrunken eine wichtige musikalische Aufführung seiner Tochter. Zoey schärft ihrem Bruder ein, der Mutter nichts über den Alkoholkonsum zu erzählen. Während die Mutter und ihr Partner Urlaub machen, wohnen Zoey und ihr Bruder zwei Wochen lang beim Vater. Nachdem Zoey es eines Nachts nicht schafft, ihren Vater aus der gegenüberliegenden Kneipe zu holen, nimmt sie ihren Bruder und geht mit ihm zur Wohnung der Mutter, die mit ihrem Partner vorzeitig aus dem Urlaub zurückkehrt.

Produziert wurde der Film vom Medienprojekt Wuppertal, beauftragt durch das Blaue Kreuz.