Die weibliche Seite der Sucht

 Risiken, Konsumverhalten und Bedürfnisse in der Therapie

Suchtmittelabhängige Frauen zeigen vielfältige geschlechtsspezifische Besonderheiten, u.a. hinsichtlich des Einstiegs- und Konsumverhaltens, der Alltags- und Lebensbedingungen sowie der Motive für Suchtmittelabstinenz. 

Daher unterscheiden sich Frauen auch in ihren Bedürfnissen bezüglich der Beratungs- und Behandlungsangebote von Männern. 

Die Johannesbad Fachklinik Furth im Wald hat seit 1993 umfassende Erfahrung in der Behandlung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen. Die zugrundeliegenden frauenspezifischen Behandlungskonzepte werden bis heute stetig weiterentwickelt, um den weiblichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Der vorliegende Vortrag soll über die Sinnhaftigkeit frauenspezifischer Therapie bei Abhängigkeitserkrankungen informieren, einige praktische Therapieansätze beleuchten sowie zentrale Voraussetzungen zum Gelingen der Therapie ableiten.

Referentin Sandra Schmid

Leitende Psychologin, Abteilung für frauenspezifische Therapie 
in der Johannesbad Fachklinik Furth im Wald GmbH & Co. KG., 
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, 
Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
 

 

 

Moderation am Vormittag: Frau Dr. med. Beate Erbas

Geschäftsführerin der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen (BAS). 
Seit Jahren ist die BAS sehr gerne Kooperationspartnerin beim bayernweiten Selbsthilfefachtag Sucht und Gesundheit und unterstützt die Veranstaltung mit fachlichem und personellem Input.