INSEA-Fachtagung und Kursleiterschulung in Berlin

30.06.2022  Unter dem Motto „Selbstmanagement und digitale Gesundheitskompetenz: Förderung wirkt, aber wer finanziert sie zukünftig?“ war die INSEA Fachtagung am 24. Juni 2022 in Berlin ein starkes Signal dafür, dass Programme zur Förderung von Selbstmanagement und digitale Gesundheitskompetenz richtig und wichtig sind. Das betonte auch der Patientenbeauftragte der Bundesregierung Stefan Schwartze in seinem Grußwort. Insbesondere unser INSEA-Programm nach dem Konzept des Stanford Chronic Disease Self Management Programm, entwickelt von Kate Lorig, die persönlich anwesend war und einen Vortrag hielt, hat sich bewährt. 

Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass die Zuversicht und die Selbstmanagementfähigkeiten im Umgang mit den Erkrankungen der Teilnehmenden nach der Teilnahme am Kurs signifikant steigen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr positive Rückmeldungen geben.

Theresa Keidel, die Koordinatorin des bayerischen Standortes, berichtete auf der INSEA-Tagung über den bayerischen Standort und stellte auch die Schwierigkeiten dar, die in der Corona-Zeit durch den Wechsel von Präsenzkursen in Onlineformate entstanden. Dies wurden aber von den Projektstandorten in Bayern sehr gut gemeistert. 

Am 25. Juni trafen sich dann die Kursleitungen aus ganz Bayern zum Erfahrungsaustausch. Die siebenköpfige Delegation aus Bayern brachte sich dabei stark ein. Beispielsweise stand Barbara Grübel, eine Kursleiterin aus dem Mainspessart-Kreis, Rede und Antwort zu den beiden erfolgreichen Telefon-Kursen von INSEA, die sie als Vorreiterin für das ganze Projekt in Bayern durchgeführt hatte.

Sowohl die INSEA-Telefonkurse, die Online-Kurse, aber auch die Präsenzformate werden auch im Herbst und vermutlich auch im Jahr 2023 an 5 Standorten in Bayern weiter durchgeführt. 

Mehr Infos unter https://www.seko-bayern.de/zusammenarbeit-mit-fachwelt/insea/