Let`s talk about*…
*… Angst & Depression am 10.10.2023, 18.00 - 20.00 Uhr
Das Selbsthilfezentrum München (SHZ) und die Münchner Angstselbsthilfe (MASH) stellen sich vor. Dabei geht es um die Frage, wie Selbsthilfe beim Bewältigen von psychischen Problemen helfen kann. Teilnehmende aus jungen Gruppen zu Themen der psychischen Gesundheit berichten von ihren Erfahrungen und erzählen, was ihnen geholfen hat.
Alexandra Dührssen (sie/ihr) ist hauptamtliche Geschäftsführerin der MASH und hält einen Fachvortrag zu Angst und Depression, insbesondere bei jungen Menschen.
Tine (sie/ihr) ist ehrenamtliche Gruppenleiterin in der MASH und Niklas (er/ihm) ist Teilnehmer in einer „Jungen Gruppe“ von MASH. Beide erzählen von ihrer Sicht und ihren Erfahrungen als Betroffene.
Julia (sie/ihr), Gruppenleitung bei Support Groups for Change, die sich an Studierende richten, erzählt über den Entstehungsweg dieses Projekts sowie ihre Erfahrungen als Gruppenleiterin.
Sabrina (sie/ihr), Informatikstudentin und Betroffene, wird ihre persönlichen Erfahrungen als zweimalige Teilnehmerin der Selbsthilfegruppe der Support Groups for Change teilen und über deren Themenfelder berichten.
Der Abend findet in Kooperation mit dem Selbsthilfezentrum München (SHZ) statt und ist eingebettet in die „Woche der seelischen Gesundheit“, welche vom 10.-20. Oktober durch das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit veranstaltet wird. Mehr dazu unter: https://www.seelischegesundheit.net/aktionen/aktionswoche/
Zur Homepage des SHZ: https://www.shz-muenchen.de/
*… Mediensucht am 25.10.2023, 18.30 - 20.00 Uhr
Sarah Benz (sie/ihr), Pädagogik/Soziologie B.A.; Soziale Arbeit M.A., ist im Jugendbereich KLEE der Drogenhilfe Schwaben gGmbH tätig und wird in einem Fachvortrag zum Thema Mediensucht folgenden Fragen nachgehen:
- Wie entsteht eine Mediensucht?
- Was bedeutet es abhängig zu sein?
- Wie kann eine Mediennutzung, die mir wenig schadet, aussehen?
Ronald Stolz (er/ihm), Leiter von Selbsthilfegruppen und Vorstand bei Aktiv gegen Mediensucht e.V., erzählt aus seiner Sicht als ehemaliger Betroffener
sowie von Erfahrungen der Teilnehmenden seiner Selbsthilfegruppen.
Minecraft, Fortnite, TikTok, Instagram und Co. sind für viele von uns Alltagsbegleiter, aber wo gibt es die Grenze zwischen Virtualität und Realität,
zwischen gesund und ungesund?
Auch die Frage, wie Angehörige damit umgehen können und welche Rolle Komorbide Störungen (z.B. Depression, ADHS, Borderline oder Ängste) spielen,
wird angesprochen.
Der Abend findet in Kooperation mit der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen Augsburg und Schwaben statt.
Zur Homepage: https://www.augsburg.de/umwelt-soziales/gesundheit/selbsthilfegruppen
*… Essstörungen am 08.11.2023, 18.00 - 19.30 Uhr
Claudia Burmeister (sie/ihr), Sozialpädagogin und Beraterin bei waagnis - Beratungsstelle zu Essstörungen geht in ihrem Vortrag auf folgende Fragen ein:
- Was für Arten von Essstörungen gibt es?
- Welche “Funktion” können Essstörungen haben?
- Was für Hilfsmöglichkeiten gibt es, sowohl für Betroffene als auch für Angehörige?
Karolina Kirowa (sie/ihr), Studentin der Musik- und bewegungsorientierten Sozialen Arbeit an der OTH Regensburg erzählt aus ihrer Zeit mit dem "Kleinen Arschloch" - die Essstörung: vom ständigen Kampf mit sich selbst, ihrem Körper und der Außenwelt. Was Karolina half und welche Bedeutung die Selbsthilfe auf ihrem Weg zurück ins Leben für sie hatte, wird - gerne auch im gemeinsamen Austausch - ebenfalls Thema sein.
Der Abend findet in Kooperation mit der Kiss Regensburg (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen) statt. Zur Homepage: https://www.kiss-regensburg.de/
*… Krebserkrankungen am 20.11.2023, 18.30 - 20.00 Uhr
Jens Langenhorst (er/ihm) ist Sporttherapeut und Koordinator im Onkologisches Zentrum Coburg. Er wird einen Vortrag zum Thema Bewegung und Sport mit oder nach Krebs halten, denn…
…Bewegung & Sport können bei Krebserkrankungen einen echten Mehrwert bringen. Darum und um aktuelle Erkenntnisse aus der Sportwissenschaft zu dem Thema wird es in diesem Vortrag gehen. Außerdem gibt er Tipps und Anregungen zu den Fragen:
Wie legt man eigentlich am besten los?
Wie kann es gelingen, täglich Bewegung in den Alltag einzubauen?
Was sollte man beachten bei Sport und Chemotherapie oder Bestrahlung und welche unterstützenden Möglichkeiten bietet das Gesundheitssystem?
Natascha Michel (sie/ihr), Gesundheitsberaterin und Betroffene
Natascha Michel erzählt von ihrer Geschichte als Betroffene und berichtet über ihr Engagement für die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs und den Treffpunkt Oberfranken.
Der Abend findet in Kooperation mit der Selbsthilfeunterstützungsstelle Bayreuth statt.
Zur Homepage: https://oberfranken.paritaet-bayern.de/hilfe-und-angebote/selbsthilfeunterstuetzungsstelle/
*… Quarterlife-Crisis am 05.12.2023, 18.00 - 19.30 Uhr
Beate Henneberg (sie/ihr), Psychologin (M.Sc.) und Psychotherapeutin beim Studentenwerk Erlangen-Nürnberg ist in der Psychologischen Beratung tätig.
Ausgehend vom ,psychosozialen Moratorium‘ und dem Stufenmodell des Psychoanalytikers Erik H. Erikson werden die zentralen Begriffe ,Entwicklung‘ und ,Krise‘ betrachtet. Strategien und Lösungsversuche junger Erwachsener werden anhand von Fallbeispielen greifbarer. Das Konzept der ,Quarterlife Crisis‘ soll am Ende kritisch reflektiert und gewürdigt werden.
Melanie (sie/ihr) ist Teilnehmerin einer Selbsthilfegruppe zum Thema und wird über die eigene Betroffenheit berichten.
Der Abend findet in Kooperation mit der Kiss Nürnberger Land (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen) statt. Zur Homepage: https://kiss-mfr.de/