Heraus-Forderung für Betroffene und Helfer:
Konsum von legalen und illegalen Substanzen rund um die Schwangerschaft
Eltern werden ( wollen), bedeutet viele Veränderungen- für Frauen mit einer Suchterkrankung ist es eine sehr große Herausforderung, denn neben den ganz „normalen Schwangerschaftsthemen“ kommen noch viele spezifische dazu.
Für die oft der adäquate Ansprechpartner fehlt, oft existiert kaum Kraft, Mut und Ermutigung sich als „ Konsumentin“ zu outen und sich Hilfe zu suchen.
Auf der anderen Seite sind die Kontaktpersonen im Helfersystem meist ebenfalls herausgefordert und überfragt. Da ist oft Hilflosigkeit, Unverständnis, Resignation und Unkenntnis über Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten.
Wie passen diese beiden Herangehensweisen überhaupt zusammen ? Braucht es einen Perspektivwechsel?