Trauernde von an Covid 19-Verstorbenen: bayernweites Selbsthilfe-Netzwerk gegründet

Artikel in der Süddeutschen Zeitung “Tod ohne Abschied”

14.02.2022
Am 09.02.2022 ist in der Süddeutschen Zeitung der Arikel “Tod ohne Abschied” erschienen. Die Gründerin der Münchner Selbsthilfegruppe für Angehörige von Covid-Verstorbenen, Anita Schedel, kommt in diesem Artikel zu Wort und berichtet unter anderem über den erschwerten Abschied von an Covid verstorbenen Angehörigen aufgrund der aktuellen Bestimmung. 

Bayerisches Selbsthilfe-Netzwerk

13.12.2021
Die Anzahl der Hinterbliebenen wächst täglich. Zu einem Austausch trafen sich Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Anita Schedel, Kerstin Kipp und Irena Tezak spontan in der Nähe von Würzburg. 

In Weiden, Augsburg und München gibt es bereits Gruppen. Betroffene, die an einer Gruppe teilnehmen oder selbst eine gründen möchten, wenden sich bitte an eine Selbsthilfekontaktstelle in ihrer Nähe. Hier erhalten Sie Beratung und Unterstützung.

Seit Mai 21 besteht außerdem eine bundesweite, virtuelle Gruppe. Die finden immer am ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr statt. Kontakt: selbsthilfegruppe-angehoerige@web.de.
Für weitere Informationen können Sie Irena Tezak kontaktieren: irena.tezak@seko-bayern.de oder mobil: 0176/ 422 813 60. 

Mehr Informationen finden Sie hier in der ausführlichen Pressemeldung des Landesbischofs.

Landesbischof Bedford-Strohm bekräftigt kirchl. Beistand für Trauernde

25.11.2021
Pressemeldung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Angesichts der Zahl von 100.000 Menschen, die infolge eine Corona-Infektion bisher in Deutschland verstorben sind, hat der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm die Aufgabe von Kirche und Diakonie zur Trauerbegleitung bekräftigt. …

…Bedford-Strohm verwies auch auf das im Sommer gegründete bayernweite Netzwerk von Selbsthilfegruppen für Corona-Trauernde, an dem sich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) beteiligt….

Selbsthilfegruppe Angehörige von an Covid 19 Verstorbenen in Weiden gestartet

Die Selbsthilfegruppe hat sich am 4.8. erstmals getroffen. Nach einem intensiven Austausch haben sich drei Betroffene vernetzt, die schon vor dem nächsten Treffen miteinander in Kontakt bleiben möchten.

Sie haben so deutlich gespürt, wie gut es ihnen getan hat, sich miteinander auszutauschen, und möchten andere ermutigen, sich ihnen anzuschließen. Es tut weh, aber eben auch sehr gut über die persönlichen Erlebnisse mit anderen Betroffenen zu sprechen.

Weitere Interessierte sind herzlich willkommen und können sich jederzeit per Email seko.nopf@diakonie-weiden.de bei der Selbsthilfekontaktstelle Nordoberpfalz informieren und anmelden. (Tel. 0961 38931-63). 

v.l.n.r.: Irena Težak (SeKo Bayern), Ramona Kriegler (Kontaktstelle Weiden), Klaus Grothe-Bortlik (Vorstand Verein SeKo e.V.), Antonia Palmer (Gruppengründerin Online-SHG), Anita Schedel (Gruppengründerin München), Thomas Guba (Dekan) und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

 

v.l.n.r.: Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Irena Tezak (Seko Bayern), Klaus Grothe-Bortlik (Vorstand SeKo Bayern e.V.) 
v.l.n.r.: Kerstin Kipp (Referentin Landesbischof), Anita Schedel, Antonia Palmer (Gruppengründerinnen), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

 

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Foto: Susanne Götte, Dekanat Weiden