Infos, Artikel und Pressemeldungen rund um Selbsthilfe und Corona

Selbsthilfe-Netzwerk für Angehörige von an Covid 19-Verstorbenen

14.02.2022
Die Anzahl der Hinterbliebenen wächst täglich. Zu einem Austausch trafen sich die Initiatoren des Netzwerks v.l.n.r. Kerstin Kipp, Irena Tezak, Anita Schedel und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm spontan in der Nähe von Würzburg. 
In Weiden existiert seit August eine Selbsthilfegruppe, in Augsburg seit vergangener Woche, in München seit Dezember. gegründet. Betroffene, die an einer Gruppe teilnehmen oder selbst eine gründen möchten, wenden sich bitte an eine Selbsthilfekontaktstelle in ihrer Nähe.

Es besteht eine bundesweite, virtuelle Gruppe. Kontakt: selbsthilfegruppe-angehoerige@web.de. Die nächsten Treffen finden am 06.04.22, 04.05.2022 und 01.06.2022 um 19.30 Uhr statt.

Für weitere Informationen können Sie Irena Tezak kontaktieren: irena.tezak@seko-bayern.de oder mobil: 0176/ 422 813 60. 

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Covid19-Selbsthilfe: Großer Bedarf nach Vernetzung

09.02.2022, Pressemeldung NAKOS
Die NAKOS hat gemeinsam mit der Selbsthilfekoordination (SeKo) Bayern am 27. Januar 2022 ein zweites bundesweites Vernetzungstreffen der Covid-19-Selbsthilfe veranstaltet. Der Austausch von 37 Teilnehmenden und Akteur*innen zeigte: In jüngster Zeit entstehen immer mehr Selbsthilfegruppen von Long-Covid- und Post-Covid-Erkrankten und zusätzlich überregionale Zusammenschlüsse. So haben sich die Gruppen in Nordrhein-Westfalen seit der Kick-Off-Veranstaltung im Dezember 2021 regelmäßig ausgetauscht. In Bayern konkretisiert sich die Gründung einer Landesorganisation.

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Pressemeldung: Kick-Off-Veranstaltung vernetzt Aktive der Covid-19-Selbsthilfe

08.12.2021 Berlin/Würzburg
Am 2.12.2021 veranstaltete die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) in Kooperation mit der Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo Bayern) eine Kick-Off-Veranstaltung zur Covid-19-Selbsthilfe. Die Online-Konferenz richtete sich an Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren und sich in Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeinitiativen zusammengeschlossen haben.

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Gemeinsamer Appell des Runden Tisches Patienten- und Pflegeangelegenheiten zur Corona-Impfung

02.12.2021
Pressemitteilung des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung

Die Mitglieder des Runden Tisches Patienten- und Pflegeangelegenheiten rufen gemeinsam die bayerische Bevölkerung dazu auf, von der Möglichkeit einer Impfung gegen das Coronavirus Gebrauch zu machen. Sowohl Auffrischimpfungen als auch Erstimpfungen sind wichtig, um die Corona-Pandemie endlich einzudämmen.
 

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Jetzt Verantwortung übernehmen

19.11.2021
Bitte übernehmen Sie Verantwortung für sich und Andere.
„Unser gesamtes Team ist vollständig geimpft und ist diesen Schritt auch gegangen, um Risiken für Selbsthilfegruppen zu vermeiden,“ so die beiden Geschäftsführerinnen Theresa Keidel und und Irena Težak. Da sich gerade unter Selbsthilfegruppen viele ältere und chronisch kranke Menschen befinden, ist deren Schutz durch eine hohe Impfquote in den Augen des SeKo-Teams sehr sinnvoll. Andererseits gibt es aus medizinischen Gründen in der Selbsthilfe ebenfalls viele Personen, für die eine Impfung nicht möglich ist. Auch für diese ist es wichtig, dass möglichst viele der anderen Menschen sich impfen lassen. Greifen Sie im Zweifel auf bewährte Alternativen für Ihre Gruppentreffen, wie Onlinetreffen oder einem gemeinsamen Spaziergang zurück.

Impfaufruf des Bayerischen Landesgesundheitsrates

23.09.2021
Der Landesgesundheitsrat Bayern ist Ansprechpartner für den Bayerischen Landtag und für die Bayerische Staatsregierung in allen Fragen zum Gesundheits- und Pflegewesen. Er trägt zur Entscheidungsfindung über gesundheitliche pflegerische Themen in Bayern bei. 

Am 21.09.2021 veröffentlicht der Bayerische Landesgesundheitsrat einen Aufruf zur Corona-Impfung. 
 

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Post Covid Syndrom

23.08.2021

Auch nach der Erkrankung an COVID-19 und deren Akutbehandlung leiden die Betroffenen noch an körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen. Dies findet sich bei Menschen aller Altersgruppen – Kinder und Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen.  Weitere Informationen dazu finden Sie unter diesem Link: https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/post-covid/ auf der Homepage des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

Pressemeldung: Selbsthilfe ist Wichtig!
Präsenztreffen für Selbsthilfegruppen erlauben

18.05.2021
Die Biergärten sind offen, Yogakurse finden wieder statt und die Inzidenzen sinken.

„Es ist schwer verständlich, dass die Selbsthilfegruppen nur extrem eingeschränkt zusammenkommen dürfen“, sagt Klaus Grothe-Bortlik, Vorstand Selbsthilfe-kontaktstellen Bayern. „Täglich erreichen uns und unsere Geschäftsstelle drängende Anfragen, wann sich die Selbsthilfegruppen wieder wie gewohnt treffen können.“

Die Enttäuschung ist deshalb groß, weil das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zur momentan festgelegten Personenzahl von fünf ausschließlich geimpfte und genesene Gruppenmitglieder zusätzlich erlaubt…

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Systemrelevanz von Selbsthilfegruppen

22.02.2021,  Pressemitteilung des Selbsthilfezentrum München 

Knapp 4.000 Unterschriften hatte die Petition "Selbsthilfegruppen und selbstorganisierte Initiativen als systemrelevant einordnen!". Sie wurde am 2. Februar 2021 im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags verhandelt. Die besondere Situation von Selbsthilfegruppentreffen wurde durchaus gesehen, die Petition in ihrem eigentlichen Inhalt jedoch abgelehnt. Bernhard Seidenath, CSU, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, sagte jedoch seine weitergehende Unterstützung zu.

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Artikel im KVB Forum: “Präsenztreffen lassen sich schwer ersetzen” 

Im KVB Forum Dezember 2020 ist ein Artikel über Suchtselbsthilfe während der Corona-Zeit erschienen. In dem Artikel geht es speziell um die Fragen wie Menschen aus Suchtselbsthilfegruppen mit den Cororna-Einschränkungen zurecht kommen und wie sie trotz fehlender Gruppentreffen in Kontakt bleiben. 

Artikel KVB Forum 12/2020 herunterladen

Informationen von NAKOS zu aktuellen Regelungen für Gruppentreffen

10.11.2020
Auf der Homepage der NAKOS finden Sie eine aktuelle Übersicht der unterschiedlichen Bestimmungen bezüglich Selbsthilfegruppentreffen in den Bundesländern. 

Außerdem hat NAKOS am 05.11.2020 in einer Pressemitteilung dazu aufgerufen, Gruppentreffen im Teil-Lockdown nicht zu verbieten. 

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Pressemitteilung der Ehrenamtsbeauftragten Eva Gottstein vom 06.11.2020

„Lock-Down light“: Medizinisch sinnvolle und notwendige Präsenztreffen für Selbsthilfegruppen können stattfinden
Eva Gottstein: „Wichtiges Signal an ehrenamtliche Basis der Selbsthilfe!“

"Im Zuge der verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wur-den die Kontakte sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum abermals stark begrenzt, berufliche oder dienstliche Tätigkeiten sind aber davon ausgenommen. Doch wie verhält es sich mit Selbsthilfegruppen?"

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Pressemitteilung von Kiss Mittelfranken e.V.

Eindringlicher Appell von Kiss Mittelfranken: Selbsthilfe besonders in Zeiten steigender Covid-19-Infektionszahlen von gesellschaftlicher Bedeutung

Selbsthilfe bietet als Ergänzung und Erweiterung therapeutischer Maßnahme vielen Menschen eine stabile Grundlage für die Bewältigung und Strukturierung ihres Alltags. Die Selbsthilfegruppen sind damit ein wichtiger Teil unserer demokratischen Zivilgesellschaft und können dazu beitragen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Krise zu stärken.

Gesamte Pressemeldung hier herunterladen 

Artikel im KVB Forum: Selbsthilfe in Corona-Zeiten 

Im KVB Forum Oktober 2020 ist ein Artikel über die Schwierigkeiten der Selbsthilfe in Corona-Zeiten und unsere Arbeit als Landesnetzwerkstelle erschienen.

Artikel KVB Forum 10/2020 herunterladen

Pressemitteilung des Selbsthilfezentrum München

Am 17.09.2020 wurde die Petition "Selbsthilfegruppen und Selbstorganisierte Initiativen als systemrelevant einordnen!" offiziell beim Bayerischen Landtag mit knapp 4.000 Unterschriften eingereicht. 

Das Selbsthilfezentrum München und alle Unterstützer*innen der Petition appellieren darin an die Bayerische Staatsregierung, Selbsthilfe als systemrelevanten Bestandteil des öffentlichen Lebens anzuerkennen und einzuordnen, damit ihre Akteur*innen gerade in Krisenzeiten die Arbeit fortführen können, anstatt in Isolation und Stillstand zu erstarren. 

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Wünsche an die bayerische Politik

Update 09.09.2020: Die Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein, MdL, hat uns ebenfalls auf unsere Wünsche geantwortet. Das Antwortschreiben können Sie hier herunterladen. 

Info: Beim von SeKo Bayern organisierten „Selbsthilfetreffpunkt Bayern“ befassten sich Selbsthilfeaktive und Vertreter*innen von Selbsthilfekontaktstellen mit der Corona-Zeit, die von Selbsthilfeaktiven als besonders schwierig empfunden wurde. Gemeinsam wurden Wünsche an die Politik formuliert, die von SeKo weitergegeben wurden. 

Als Reaktion darauf wird sich Manfred Ländner, CSU, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport, zu einem Gespräch im September mit Seko Bayern treffen. Auch Frau Kerstin Celina, Bündnis 90/ Die Grünen, MdL und Sprecherin für Sozialpolitik, psychische Gesundheit und Inklusion wird sich mit weiteren Bezirksräte*innen persönlich mit SeKo zu den einzelnen Wünschen an die Politik austauschen.

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Universitätsklinikum Würzburg: Corona Health App 

27.07.2020 Forschung zu den Auswirkungen auf psychische und körperlich Gesundheit durch die COVID-19 Pandemie: Die Universität Würzburg hat in Zusammenarbeit mit dem Klinikum eine CORONA-HEALTH-App entwickelt. Die Studien dienen zur Evaluation der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die psychische und körperliche Gesundheit. Die Erkenntnisse sollen den Verbesserungsbedarf in bestehenden Gesundheitssystemen und individuellen Bewältigungskompetenzen erkennbar machen und diesen als Grundlage für Empfehlungen zur Verminderung negativer Auswirkungen, die durch die Pandemie selbst, sowie durch Maßnahmen zu deren Eindämmung, entstehen.

Mit den Daten der CORONA HEALTH-App möchten die Forscherinnen und Forscher einer möglichen Covid-19 begleitenden „zweiten Pandemie von Symptomen psychischer Störungen“ für Deutschland und im Ausland nachgehen, Risikofaktoren identifizieren und verbreitete Bewältigungsstrategien erheben. Gleiches gilt für mögliche körperliche Beschwerden. 

Weitere Information zum Forschungsvorhaben und zur App finden Sie auf der Homepage: https://www.corona-health.net/